Die Stimmung in Städten (c) Mark Timberlake on Unsplash

Die Stimmung in Städten – ein Kaleidoskop von Eindrücken

Die Stimmung in Städten ist für das Wohlfühlen von BürgerInnen und BesucherInnen extrem wichtig. Übrigens: Atmosphäre Stimmung. Richtig ist: Atmosphäre prägt Stimmung. Die Atmosphäre ist „eine unpersönliche Wirklichkeit“ und auf eine bestimmte Person, Sache, ein Ereignis oder eine Vermischung solcher gerichtet. Die Stimmung hingegen ist als Melange des Ich- und Weltgefühls zu sehen.

Die Welt als Riesen-Metropolis (c) Sergio Souza on pexels.com

Die Welt als Riesen-Metropolis

Klimawandel, Pandemien, Finanzkrisen, Kriege: In unserer globalisierten Welt werden die Grenzen des Vorstellbaren oft überschritten. Weil keine Nation und auch keine Stadt alleine die Erderwärmung oder eine sich rasant verbreitende Viruserkrankung stoppen kann, braucht es zunehmende Kooperation. Verschmelzen unsere Städte bald in eine Riesen-Metropolis, weil die Grenzen irgendwann fallen?

Stadtdramaturgie

Stadtdramaturgie: Wie man die Stadt in Szene setzt

Am 7. April lud der Dachverband Stadtmarketing Austria in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich und dem Stadtmarketing Krems zu einem Praxistag mit dem angesehenen Stadt- und Ladendramaturgen Dr. Christian Mikunda zum Thema Stadtdramaturgie bzw. Stadtmarketing durch Dramaturgie ein. Bürgermeister Dr. Reinhard Resch begrüßte die anwesenden Stadtmarketing-Manager, die aus ganz Österreich nach Krems gekommen waren.

Die weibliche Stadt @RachelAnne (twenty20.com)

Die weibliche Stadt

Europäische Städte wurden – und das ist nicht übertrieben – in den letzten 9.500 Jahren von Männern für Männer entworfen. Die Infrastruktur, der Verkehrsfluss und die Architektur, die Straßen, Plätze und andere Stadtflächen richteten sich nach der Biographie des Mannes. Wien macht es seit 30 Jahren anders und gilt seither als Vorreiter in puncto geschlechtergerechte Stadtplanung. Die weibliche Stadt – wie hört sich das für Sie an? Würden Sie sich wünschen, in einer von Frauen geplanten Stadt zu leben?

Zufußgehen: Die Heldentat des Alltags

Gehen ist des Menschen beste Medizin. Das sagte Hippokrates von Kos, griechischer Arzt und Vater der Heilkunde vor rund 2400 Jahren. Heute ist Zufußgehen angesagter als je zuvor. „Ich habe Landschaftsplanung in Kassel studiert, da gab es ein Seminar mit dem Namen Spaziergangswissenschaft. Da war sie – die Inspiration für meinen Job. Seit 25 Jahren bin ich Spaziergangsforscher. Im Kern geht es bei meinen Projekten darum, wie man die Welt aus der Perspektive des Gehens wahrnimmt“, sagt Bertram Weisshaar.