Konzepte für Betriebsansiedelung: Makerspace, Coworking und mehr

30.07.2020
Wirtschaft

In Fortsetzung zu unserem Blog „9 Tipps, wie Sie Betriebsansiedelungen erleichtern können“ möchten wir Ihnen einige gelungene Konzepte für Betriebsansiedelungen vorstellen – vom Makerspace über Coworking bis hin zu temporären Projekten.

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In Fortsetzung zu unserem Blog 9 Tipps, wie Sie Betriebsansiedelungen erleichtern können möchten wir Ihnen einige gelungene Konzepte für Betriebsansiedelungen vorstellen – vom Makerspace über Coworking bis hin zu temporären Projekten.

Makerspace Steyr-Werke

Der im Jahr 2017 eröffnete Makerspace in Steyr ist als Verein organisiert und nicht auf Gewinn orientiert. Im Fokus steht der Gemeinnutzen, d.h. Zielgruppe sind Maker, Gründer, Bastler und lokale Unternehmen, die normalerweise keinen Zugang zu Hochtechnologien haben.

Von einfachen Handwerkszeugen über einen industriellen 3D-Scanner bis zum XL-Laser-Cutter und Virtual Reality bietet die Werkstatt ihren Mitgliedern einen Raum für die Umsetzung verschiedenster Projekte – vom einfachen Bastlerprojekt bis zum anspruchsvollen Prototypenbau.

Community und Netzwerk

Die mittlerweile rund 80 Vereinsmitglieder kommen zu einem hohen Anteil aus dem akademischen technischen Bereich und bilden eine sehr starke Community, in der es zu fast allen Problemen Lösungen und Unterstützung gibt.

Der Makerspace spielt darüber hinaus eine sehr wichtige Rolle beim Aufbau von Netzwerken in der Region. Daraus entwickeln sich immer wieder kleinere ebenso wie größere Projekte, aber auch Firmengründungen.

Ronald Bruckschwaiger, Vereinsmitglied der ersten Stunde, hat beispielsweise die Werkstatt genutzt, um sich mit seiner Firma Hilber Vans als Ausbauspezialist für Wohnmobile selbständig zu machen.

Das Werkstatt-Angebot

Workshop im Makerspace zur Förderung des Knowhow Transfers
Workshop im Makerspace (c) Steyr-Werke

Das Angebot in Steyr ist trotz seines gemeinnützigen Konzepts inhaltlich vergleichbar mit großen Makerspaces. Es können zwar nicht riesige Maschinen wie etwa in der Linzer Grand Garage zur Verfügung gestellt werden, aber gemessen an der technischen Umsetzung sind in Steyr die meisten Projekte ebenfalls möglich.

Der Knowhow-Transfer wird zusätzlich gefördert durch Workshops zu unterschiedlichen technischen Themen sowie Projektgruppen, in die man sich einbringen kann und Fähigkeiten beisteuern oder erlernen kann (z.B. IoT, 3D Printing, CNC).

Makerspace lebt von Kooperation

Die Stadt Steyr und seine Umgebung ist eine Technologie- und Industrieregion und viele technische Führungskräfte dieser Unternehmen sind Mitglieder im Makerspace.

Das damit verbundene Know-how und Netzwerk macht die Werkstätte auch interessant für bestehende Unternehmen, die ihre Produkte weiterentwickeln oder neue auf den Markt bringen möchten. Ein Sponsor-Unternehmen nutzt den Makerspace zum Beispiel für Projekte, die im Konzern stecken geblieben sind.

Das Angebot für eine Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen ist vielfältig:

  • Exklusiv-Nutzung des Makerspace für Unternehmen
  • Marketing-Support durch Anwendungsbeispiele: Mitglieder (Industriedesigner, Maschinenbauer, Mechatroniker, etc.) designen, entwerfen oder kreieren mit der Technologie des Unternehmens neue Designs und Kreativprojekte und zeigen so neue Anwendungsgebiete auf. Über Online-Kanäle des Makerspaces können diese Projekte präsentiert und die Marke bzw. das Produkt bekannter gemacht werden.
  • Aussendung von Stellenausschreibungen: Ein sehr großer Teil der Makerspace-Nutzer hat eine akademische Ausbildung im technischen Bereich.
  • Rabatte auf Mitgliedschaften für Mitarbeiter des Unternehmens als Geschenk für Jubiläen bzw. sonstige Anlässe
  • Team Building @ Makerspace Steyr: Gratis 3D-Druck oder Laser-Cutter-Workshops für Mitarbeiter des Unternehmens.
  • Platzierung von Werbematerial im Makerspace.
Makerspace Steyr-Werke
(c) Steyr-Werke

Finanzierung des Makerspace

Der Makerspace ist mit einer Förderung von 20.000 Euro gestartet. Zusätzlich wurden von der Privatwirtschaft etwa 140.000 Euro lukriert (inkl. Laserschneider/Gravierer um 60.000 Euro).

Die Finanzierung von neuen Technologien erfolgt durch private Sponsoren. Der Wartungs- und Betreuungsaufwand wird hingegen über Mitglieds- und Schulungsgebühren gedeckt.

Eine Mitgliedschaft mit Makerspace-Nutzung kostet lediglich 15 bzw. 20 Euro monatlich und ist damit global gesehen unter den preiswertesten Modellen.

Für gewisse Technologien zahlen die Nutzer noch einen günstigen Satz pro Stunde, um die zeitintensive Einschulung abzugelten. Betreuung, Schulung und viele andere Aufgaben leisten die Mitglieder jedoch unentgeltlich.

Die Auswirkungen des Makerspace auf die Wirtschaftsentwicklung in der Region sind definitiv nur positiv. Wenn wir mehr Möglichkeiten hätten, es zu bewerben und jemanden dauerhaft einstellen könnten, wäre der Makerspace mit Sicherheit schon wesentlich größer.

Vereinsvorstand Sebastian Schuster

Tabakfabrik Linz

Nach Stilllegung der Zigarettenproduktion im Jahr 2009 hat die Stadt Linz das 80.000 Quadratmeter große denkmalgeschützte Industriejuwel erworben und folglich zum Zentrum der oberösterreichischen Kreativwirtschaft umgestaltet. 

Heute ist die Tabakfabrik ein international beachtetes Best Practice-Beispiel für die erfolgreiche Transformation eines Industrieareals.

Makerspace Tabakfabrik Linz
(c) Tabakfabrik Linz

Als zentrale Innovationsdrehscheibe der Region beherbergt das Areal aktuell rund 130 Start-up Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Kulturinitiativen und Medienagenturen.

Unterschiedlichste Interessensgruppen finden also in der Innovationswerkstatt GRAND GARAGE, dem Coworking Space factory300 mit den Offices der Strada del Startup und dem neu geschaffenen Art Magazine das optimale Ökosystem zum Experimentieren und Realisieren von Projekten.

Mehr als 1.650 Personen haben ihren Arbeitsplatz bereits in der Tabakfabrik. Nach Fertigstellung des Vollausbaus werden es bis zu 3.000 Personen sein.

Linz soll die innovativste Stadt Österreichs werden – als europäische Antwort auf die Gründerkultur im Silicon Valley.

Bürgermeister Klaus Luger

Bis zum Jahr 2023 soll schließlich ein weiteres Gebäudeensemble mit Arbeits-, Wohn- und Ausbildungsstätten, Shops, Gastronomie und einem Hotel erschaffen werden. Erschlossen wird der Neubau durch eine Anbindung an die zukünftige unterirdische Straßenbahnstation sowie durch eine Tiefgarage.

Potentiale Feldkirch

Team Potentiale in Feldkirch
Team: Ingo Türtscher, Maya Kleber, Lena Sudmann (c) POTENTIALe

Ein spannendes Projekt zur Bespielung von Leerflächen und der längerfristigen Ansiedlung von Betrieben ist beispielsweise die POTENTIALe. Ursprünglich aus dem alljährlichen Festival entstanden, hat sich die temporäre Nutzung von Leerständen inzwischen zu einem ganzjährigen Projekt entwickelt.

Das Team spürt brachliegende Flächen auf und initiiert in Abstimmung mit den Eigentümern dort Projekte, wo Bedarf besteht.

Gleichzeitig ist das Team auch Anlaufstelle für z.B. Kollektive oder Kreativschaffende, die eine Idee für ein interessantes Projekt haben und eine Fläche suchen. Die Potentiale bespielt also nicht nur selbst Leerflächen, sondern vernetzt auch Gestalter und Eigentümer.

Zusätzliche Impulse geben das Festival und die Messe im November jeden Jahres. Teilnehmer profitieren von Vermarktungsmöglichkeiten an unterschiedlichen Schauplätzen und vom Aufbau eines vielseitigen Kontaktnetzwerks – und die Stadt wird attraktiver für Betriebsansiedelungen.

Makerspace Carinthia

Seit rund einem Jahr haben auch in Klagenfurt Privatpersonen, Gründer und bestehende Unternehmen die Möglichkeit, ihre Ideen und innovativen Vorhaben umzusetzen und Prototypen zu erstellen.

Auf dem Gelände der ehemaligen Postgarage befindet sich nun ein Maschinenpark, dessen Schwerpunkte in der digitalen Produktion, Elektrotechnik, Metallbearbeitung, Holzverarbeitung, Schweißerei und Oberflächenbehandlung liegen.

Ergänzt wird das Angebot mit einer 700 Quadratmeter großen Coworking-Area sowie Workshops mit Top-Vortragenden aus verschiedenen Bereichen.

Der MAKERSPACE Carinthia ist allerdings keine private Initiative, sondern ein 100 Prozent Tochterunternehmen der Wirtschaftskammer Kärnten. Finanziert wurde die Errichtung mit einer Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

Die Kosten des laufenden Betriebs werden durch Mitgliedsbeiträge (Stunden- und Monatspakete) und Nutzungsgebühren für Maschinen gedeckt.

Großes Augenmerk liegt im MAKERSPACE Carinthia auf der Vernetzung von Startups untereinander, aber auch mit bestehenden Unternehmen.

Das bringt Startups mehr als nur Förderungen. Junge Gründer brauchen die Unterstützung etablierter Unternehmer, die hinter einem Projekt stehen und bereit sind, Know-how oder Rohmaterialien zur Verfügung zu stellen.

Alexander Mann, Inhaber der Firma pixapo und einer der ersten Unternehmer im Makerspace.

Mehr als 400 Mitglieder nutzen mittlerweile das Angebot des Makerspace. Erste spannende Projekte konnten bereits umgesetzt werden. So gibt es zum Beispiel aktuell einen Workshop zum Bau eines Stand-Up-Paddleboards aus Holz.

Unter der Leitung von Christian Schwaiger entstehen hier echte Unikate, die genau auf Körpergröße und Körpergewicht ausgerichtet sind und ein sensationelles Gefühl am Wasser ermöglichen.

Makerspace Carinthia - Entstehung eines Stand-Up-Paddles
MAKERSPACE Carinthia

Werkstätte Wattens

Ein Leuchtturmprojekt in Hinblick auf die Ansiedelung neuer Unternehmen ist die Werkstätte Wattens. Das Gründer- und Unternehmenszentrum ist eine Initiative der Destination Wattens Regionalentwicklung GmbH, die sich seit 2011 zum Ziel gesetzt hat, unter anderem auch neue Impulse im Bereich der wirtschaftlichen Belebung zu setzen.

Vor allem die langfristige Neuansiedelung von Unternehmen mit technologischem- und innovativem Fokus sowie die daraus resultierende Schaffung von neuen Arbeitsplätzen soll damit gefördert werden.

Finanziert wird die Destination Wattens, und damit auch das Gründerzentrum, über eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Swarovski und der Marktgemeinde Wattens. Als Betreibergesellschaft mietet die Destination Wattens die Flächen von Swarovski an und vermietet sie an ihre Partner weiter.

Die laufenden Kosten des operativen Betriebs (z.B. Personal, Ausstattung und Marketing) teilen sich Swarovski und die Marktgemeinde Wattens im Verhältnis 60/40 auf.

Ende November 2015 sind die ersten Partner in die ehemaligen Hallen des Swarovski Werk 2 eingezogen, bis heute haben bereits über 60 Unternehmen, in denen ca. 350 Menschen arbeiten, eine Heimat in der Werkstätte Wattens gefunden. Auf einer Fläche von derzeit 5.200 qm stehen neben Werkstätten und Produktionsbereichen auch Team-Offices, ein Co-Working Space sowie ein FabLab zur individuellen Nutzung zur Verfügung.

Durch ein spezielles mit dem Land vereinbartes Mietfördermodell und geringe Nutzungsbeiträge sollen Gründer in der Anfangsphase finanziell unterstützt werden.

FabLab Werkstätte Wattens
FabLab (c) Werkstätte Wattens

Fablab

Das FabLab ist eine offene, digitale Werkstätte, die sowohl Partnern als auch jedem anderen Interessierten zur Verfügung steht. Auf einer Fläche von 300 qm bietet das Center for Rapid Innovation (CRI) fünf Labore, einen Werkstattbereich, einen FabLab Store sowie 2 Seminarräume.

Mit 3D Druckern, Laserschneidern oder auch CNC-Fräsen können hier Prototypen erstellt und getestet, oder Produkte verbessert werden.

Die weitere Ausstattung umfasst neben Silent Room und gemütlichem Loungebereich auch fünf Top-ausgestattete Meetingräume, eine große Gemeinschaftsküche und Veranstaltungsräume für bis zu 350 Personen.

„Wir bieten in der Werkstätte Wattens ein attraktives Umfeld, das sich sowohl an junge, kreative Startups sowie etablierte Unternehmen richtet“, erklärt Geschäftsführer Matthias Neeff.

Coworking Werkstätte Wattens
Co-Working Space © Werkstätte Wattens

Einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Werkstätte Wattens leistet das umfangreiche Serviceangebot für Jungunternehmer und Gründer:

Dieses beinhaltet neben Finanzierungs- und Förderungsberatung auch Coaching- und Mentoring-Programme, Acceleratoren sowie regelmäßige Vorträge und Seminare, die den interdisziplinären Austausch anregen und vernetztes Arbeiten fördern sollen. Überhaupt setzen wir in unserem Gründerzentrum auf die Chancen eines kollaborativen Arbeitsumfeldes.

Geschäftsführer Matthias Neeff

Seit Herbst 2019 ist auch der Alpine Tech Innovation Hub in der Werkstätte Wattens angesiedelt. Ziel des Hubs ist es Tirol, gemeinsam mit Partnern wie der Lebensraum Tirol Holding, der Standortagentur Tirol sowie dem I.E.C.T. Hermann Hauser, als weltweit führende Region in der Entwicklung von innovativen, alpinen Lösungen zu etablieren.

Durch ganzjährige Vernetzungsaktivitäten mit Forschungspartnern, Acceleration-Programmen und flexible Umsetzungsmöglichkeiten direkt im Hub soll die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit aller Beteiligten und der gesamten Region nachhaltig gestärkt werden.

Auch Bürgermeister Thomas Oberbeirsteiner sieht im Gründerzentrum für die Gemeinde und die Region enormes Potential:

Wattens ist Wirtschafts- und Industriestandort mit großer Vergangenheit. Mit dem Gründerzentrum und der Ansiedelung junger, mutiger und innovativer Unternehmer wollen wir uns für die Herausforderungen der Zukunft neu aufstellen. Die Marktgemeinde unterstützt daher diese Initiative als wichtigen Impuls für Wattens und den regionalen Wirtschaftsraum.

Bürgermeister Thomas Oberbeirsteiner

Coworking Salzburg

Coworking Spaces können einen wichtigen Beitrag zur Ansiedelung von Betrieben leisten. Ein erfolgreiches Beispiel ist Coworking Salzburg, gegründet Anfang 2012 von der Salzburgerin Romy Sigl. Es war damals der erste Coworking Space außerhalb Wiens. So manches Startup, das dort mit seinem Business begann, ist heute ein bekanntes Unternehmen.

Bei ihrem Konzept ging es Romy Sigl von Beginn an nicht nur um geteilte Arbeitsplätze, sondern vor allem auch um das Netzwerk, das entsteht, wenn kreative Talente nebeneinander arbeiten.

Neben günstigem und flexiblem Büroraum steht vor allem der wertvolle Austausch untereinander im Vordergrund. Das gibt Gelegenheit, Ideen zu bündeln und Kooperationen zu bilden, denn Talente ziehen Talente an.

Romy Sigl

Talente ziehen Talente an

In den vergangenen sieben Jahren ist es der Salzburgerin gelungen, durch zahlreiche Veranstaltungen zu den Themen Unternehmertum und Startups ein starkes Netzwerk aufzubauen.

So vernetzt sie etwa Im Rahmen von Startup-Wochenenden junge Unternehmen mit Gründern von einst, die als Mentoren ihre Erfahrungen weitergeben. Durch Coworking-Camps in Ägypten ist mittlerweile ein beachtliches internationales Netzwerk entstanden.

Romy Sigl entwickelt ihr Coworking-Konzept ständig weiter, um neue Impulse zu setzen. Ein aktuelles Projekt ist die „Good News Wochenschau“ auf Facebook, wo sie wöchentlich über positive Dinge berichtet.

Seit Februar 2020 gibt es auch regelmäßig „Do what you love“-Seminare, die Menschen dabei unterstützt, herauszufinden, was sie wirklich wollen.  

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Fazit: Konzepte Betriebsansiedelung

Die hier gezeigten Konzepte zeigen, wie bedeutend Netzwerke und die Unterstützung durch etablierte Firmen ist. Funktionierende Makerspaces oder Coworking Places zeichnen sich durch ein Geschäftsmodell aus, das die Bildung einer starken Community fördert, Gründer mit etablierten Unternehmen vernetzt und junge Unternehmen in ihrer Geschäftstätigkeit mit Serviceleistungen unterstützt.

Die temporäre Bespielung von Leerflächen kann ebenfalls ein Weg sein, um die Neuansiedelung von Unternehmen zu fördern.

Titelbild: (c) Werkstätte Wattens

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