Tiny Living. Die Reduktion als Trend

26.11.2019
Wohnen

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Es ist ein Trend, der aus den USA nach Europa kam und hier auf sehr fruchtbaren Boden fällt: die Bewegungen von Tiny Living und Tiny Houses. Reduktion ist der Kerngedanke des „winzigen Lebens“ – und dies gilt nicht nur für reduzierte Finanzmittel.

 

Aus der Not geboren

Schon in den 1920ern, als der Mittlere Westen der USA verheerende Dürrejahre erlebte und viele Farmer und Rancher ihr Land verlassen mussten, ohne Geldmittel und mit der Angst im Nacken, nicht überleben zu können, kam die Idee auf, für die Verelendeten Minihäuser anzubieten, erschwinglich und bezahlbar. Zumeist mobile Trailer, umgebaute Lastwagen, ausrangierte Bahn- oder Wohnwagen wurden zu neuem Zuhause oder dienten zur Erwerbsgrundlage. 

 

Pressefoto: Der Fotograf Charles Miller neben seinem mobilen Tiny House. „Der ‚Ogden Standard Examiner‘ vom 25. Juli 1929 gab an, dass das mobile Haus ein weiß-grüner Bungalow sei und auf dem Weg von Portland, Oregon, nach Salt Lake City, Utah, reise. Von dort wolle Charles Miller weiter nach Nevada fahren. Insgesamt soll Miller 200.000 Meilen mit seinem Haus gefahren sein. Zu den Annehmlichkeiten des Tiny House gehörten ein Bett, ein Radio und Kochutensilien – allerdings fehlte ein Herd – den er später einbauen lassen wollte.“ Pressefoto, Autor unbekannt. Quelle: http://theoldmotor.com
Pressefoto: Der Fotograf Charles Miller neben seinem mobilen Tiny House. „Der ‚Ogden Standard Examiner‘ vom 25. Juli 1929 gab an, dass das mobile Haus ein weiß-grüner Bungalow sei und auf dem Weg von Portland, Oregon, nach Salt Lake City, Utah, reise. Von dort wolle Charles Miller weiter nach Nevada fahren. Insgesamt soll Miller 200.000 Meilen mit seinem Haus gefahren sein.
Zu den Annehmlichkeiten des Tiny House gehörten ein Bett, ein Radio und Kochutensilien – allerdings fehlte ein Herd – den er später einbauen lassen wollte.“ Pressefoto, Autor unbekannt. Quelle: http://theoldmotor.com

 

Die Tankstelle von Big Boy befand sich ursprünglich in Springfield, Missouri. Die elektrisch angetriebene Straßenbahn wurde bereits 1888 in Richmond, Virginia, eingesetzt und 1890 gefolgt von der Coney Island Avenue Line in Brooklyn, New York. Beide Verkehrsbetriebe begannen ab ca. 1888 mit der Umstellung weg von den älteren Pferde- und Kabelbahnen zu den neuen elektrisch angetriebenen Straßenbahnen. Diese Aufnahme, nach 1935 entstanden, zeigt den Waggon in seiner neuen Funktion als Tankstellenhäuschen und Werbetafelträger für ‚Modern Cabins‘. Quelle: http://theoldmotor.com
Die Tankstelle von Big Boy befand sich ursprünglich in Springfield, Missouri. Die elektrisch angetriebene Straßenbahn wurde bereits 1888 in Richmond, Virginia, eingesetzt und 1890 gefolgt von der Coney Island Avenue Line in Brooklyn, New York. Beide Verkehrsbetriebe begannen ab ca. 1888 mit der Umstellung weg von den älteren Pferde- und Kabelbahnen zu den neuen elektrisch angetriebenen Straßenbahnen. Diese Aufnahme, nach 1935 entstanden, zeigt den Waggon in seiner neuen Funktion als Tankstellenhäuschen und Werbetafelträger für ‚Modern Cabins‘. Quelle: http://theoldmotor.com

 

Die Finanz- und Immobilienkrise von 2008, die erneut viele Menschen, Mittelstandsfamilien und überschuldete US-Eigenheimbesitzer in Richtung Elend katapultierte, brachten das Thema erneut auf die Agenda.

„Lieber ein winzig-kleines Heim als obdachlos“ – hieß die Devise.

 

Nun ist die Bewegung rund um Tiny Living, Tiny oder Small Houses seit einigen Jahren auch bei uns angekommen. Aber bei Weitem nicht derartig mit negativer Konnotation besetzt wie die vorherigen Beispiele es zeigen. Europa begegnet der Idee eher mit einer Mischung aus alternativen Lebensentwürfen, Mietwahnsinn in Metropolen, Smart-Living-Akteuren, Life-Work-Balance-Verfechtern, Großstadtermüdung und Trendsuchenden.

Die Wurzeln des Tiny- oder Small-House-Movements in Europa werden der englischen Architektin Sarah Susanka zugeschrieben, die mit ihrem Buch „The Not So Big House – A Blueprint For the Way We Really Live“[1] die neuen, kleinen Häuschen bereits 1998 erstmals thematisierte[2]. In Europa stellt sich jedoch die Mobilitätsnachfrage bei weitem nicht so wie in Nordamerika.

Mini-Häuser, Wohnen auf kleiner bis winziger Fläche ist nicht nur etwas für Öko-Freaks, grüne Umweltaktivisten, in Notgeratenen, Camping-Fans, Nomaden oder Aussteiger. Sondern es ist auch etwas für jene, die grundsätzlich ihr Bewusstsein schärfen möchten – nämlich mit der Frage: „Was brauche ich wirklich im Leben?“.

 

Drehbares Tiny House im niedersächsischen Wendland. Foto: Marc Dietenmeyer
Drehbares Tiny House im niedersächsischen Wendland. Foto: Marc Dietenmeyer

 

Der Trend

Wie so häufig bei neuen Trends setzt sich begriffliche Unschärfe fest. So ist „Tiny Living“ nicht automatisch mit „Tiny Houses“ gleichzusetzen – auch wenn es in vielen Beiträgen im Netz und Print wild vermischt wird[3]. Ein von Gegenständen und Besitztürmern reduziertes Leben, die Idee für einen nachhaltigen und reduzierten Lebensstil, müssen nicht gleichzeitig bedeuten, sich auf engsten Raum wohnlich einzurichten. Auch wenn es in den meisten nachfolgenden Beispielen Hand in Hand geht.

Außerdem haben – wie bereits angedeutet– winzige Häuser sicherlich ihren Reiz, aber sie sind nicht für jeden geeignet! Es gibt eine Reihe von wesentlichen Dingen zu beachten, bevor man sich reduziert und sich in derartig kleinen Behausungen einrichten sollte.

Unter Tiny Living“ versteht man einen Lebensstil, bei dem man sich von allem Überflüssigen trennt, damit man sich besser auf das Wesentliche konzentrieren kann.

Was das Wesentliche ist, obliegt dem Individuum. Minimalisten behaupten, sie seien freier und ihnen sei bewusster, was im Leben wirklich von Bedeutung ist.

Allein der Prozess zu selektieren und eine Auswahl zu treffen, sei reinigend. Vor allem in der heutigen Überflussgesellschaft und den neuen, kritisch-hinterfragenden, ökologischen Sichtweisen, ist folglich Reduktion ein Weg, im Leben aufzuräumen, neue Strukturen zu schaffen, achtsam und besonnen zu sein und Ballast loszuwerden. Sowohl materiell, also auch psychisch.

 

Tiny Living: Reduzierte Inneneinrichtung in einem Tiny House. Foto: Kerttu, Helsinki
Reduzierte Inneneinrichtung in einem Tiny House. Foto: Kerttu, Helsinki

 

Wie sieht jedoch die Realität gegenüber der ersten, möglicherweise romantischen Wahrnehmung dieser Theorie aus?

Spricht man mit Menschen, die sich für diesen Weg entschieden haben, so erhält man demgemäß häufig die Antwort: „Das Leben ist tatsächlich so, als würde man in einem winzigen Miniaturhaus leben – im Guten wie im Schlechten.

Erfahrungsberichte gibt es im Internet eine große Menge[4]. Da ist die Rede davon, wie reinigungsintensiv kleine Lebensräume sind. Denn in Schlechtwetterregionen mit viel Regen, Schnee und Eis oder als Besitzer von Haustieren, wird jeder Dreck direkt ins Wohnzimmer getragen und außerdem muss zudem intensiv geheizt werden.[5]

Es wird angemerkt, dass Reduktion auch Verzicht bedeuten kann, wenn man sich nicht ausgiebig mit den Problematiken beschäftigt. In Deutschland und Österreich ist besonders das Thema der Stellplatzsuche virulent, da es sehr viele bau- und wohnrechtliche Einschränkungen gibt.

Es gibt also Diskussionen wie „smart“ Tiny Living sein darf, wieviel Digitalisierung zulässig ist, wie konsequent auf Nachhaltigkeit geachtet werden muss etc.[6] Die Meinungen gehen auch bei diesem Thema weit auseinander. Auch der große Wertverlust und die Abnutzung von „Tiny Houses“ wird fokussiert[7] und über die Verteuerung eines minimalistischen Lebens sinniert – ganz im Gegensatz zur ersten Annahme und wider aller Klischees.

Letztlich stellt sich bei allen Foren die Frage, inwieweit jeder für sich selbst bereit ist, auf etwas, und auf was konkret, zu verzichten, um glücklich und zufrieden sein zu können. Der Prozess der Reduktion hat bei vielen eine Art Bewusstseinsschärfung ergeben.

 

Tiny Living Festival

Bei jedem Trend gibt es dann auch ein Geschäft. „Freiheit, Unabhängigkeit, Reduzierung auf das Wesentliche, Nachhaltigkeit und Ökologie“, verspricht die Tiny Living-Werbung einer Firma namens „Green Up“ aus Wien. Dort werden verschiedene Tiny House-Typen auf vordefinierter Grundfläche inklusive reduziertem Interieur angeboten.

Bereits zur Immobilienkrise entstanden in den USA erste Messen, Festivals und Workshops, die im Titel „Tiny Houses“ oder „Tiny Living“ tragen. Mit Zeitverzug nun auch in Europa zu finden. Die Tiny House-Messe in Karlsruhe gehört zu den bekanntesten.

Seit 2018 arbeitete die „Grüne Werkstatt Wendland“[8] (Niedersachsen) an der Vorbereitung eines Festivals, dass sich Ende August, Anfang September verschiedenen Themenbereichen widmete. „Das Tiny Living Festival[9] hat zum Ziel, überregionale Akteure der Nachhaltigkeitsszene zu vernetzen, sowie das geballte Wissen aus dem Wendland zugänglich zu machen.

In Workshops und Bar-Camps werden anschließend die Besucher des Festivals selbst zu Machern und gestalten das Programm mit. Aussteller präsentieren technische Innovationen und Tiny Houses zum Anfassen. Expertenvorträge, Satellitentouren und Musikveranstaltungen garantieren ein rundes Informations- und Erlebnisprogramm.

 

Tiny Living Festival 2019 in Prießeck (Wendland). Foto: Tiny Living Festival
Tiny Living Festival 2019 in Prießeck (Wendland). Foto: Tiny Living Festival

 

„Das Festival zeigt aktuelle Entwicklungen und Lösungsansätze für einen nachhaltigen und reduzierten Lebensstil. Es geht nicht um den erhobenen Zeigefinger und Verzicht, sondern darum, schon heute gemeinsam die Welt von Morgen zu gestalten. Das Tiny Living Festival ist eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit und soll sich als regelmäßig stattfindendes Event etablieren“, heißt es im Vorbereitungstext.

 

Gemeinsam die Welt von Morgen gestalten

Und Michael Seelig, Vorstand der Grünen Werkstatt und Festival-Co-Organisator definiert folglich die Gesellschaftsgruppen, die ein starkes Interesse an den Inhalten des Festival haben. „Zum einen sind das junge Leute, die sich reduzieren wollen, die sich ernsthaft fragen, was brauche ich tatsächlich in meinem Leben und auf was kann ich verzichten?

Die zweite Gruppe sind ältere und alte Menschen, die sich ihre Stadtwohnungen wegen eklatanter Mieterhöhungen nicht mehr leisten können und auf der Suche nach bezahlbaren Wohnungen und Häusern sind. Da bietet ein Tiny-House manchmal eine gute Alternative. Jedoch fehlt es im überwiegenden Teil nicht nur am Geld, sondern auch an Zeit und der Problembewältigung. Denn ein Mini-Haus zu besitzen, heißt noch lange nicht es aufstellen zu können, wo man möchte.

Da gibt es Bauvorschriften und Gesetze, die viele überfordern.“ Und ganz mitfühlend fügt Torsten Rösner, der seinen Hof in Prießeck bei Clenze, den er mit anderen im Jahr 2006 erwarb, hinzu: „Ich habe bei Rentnern schon die Tränen in den Augen gesehen, weil sie an einem Punkt gemerkt haben, dass sie das alles vollkommen überfordert.“

„Die dritte Gruppe, und das sind die, die derlei Projekte anschieben können, vor allem finanziell, sind schließlich jene, die sich in ihren Garten oder auf ihren Besitz kleine Smart-Häuser setzen wollen, als ein Saison- oder Strandhäuschen“, fährt Seelig fort. „Denn die haben das notwendige Kapital und die finden das mega-cool.“

 

Smart Tiny Homes

Small Houses bieten – wenn man das möchte – eine große Bandbreite an digitalen Ausstattungen. Von selbstverschließbarer Haustür beim Verlassen, über Luftgütemessungen, Temperatursteuerung und Fotovoltaik-Versorgung, sowie Alarmsicherung und Satellitenüberwachung. Bis zu Unterstützungs-Apps für alte Menschen, die in keinem Heim leben möchten, aber trotzdem im Notfall versorgt werden müssen.

Auf meine Frage, ab wann man denn überhaupt von einem Tiny-House sprechen könne, antwortet Nicole Dau[10], die in der Festival-Vorbereitungsgruppe die Kommunikation innehatte: „Da gibt es eigentlich keine wirkliche Definition, es können winzige Häuser ab 9 Quadratmetern sein bis zu solchen mit einer Fläche an die 100“.

Sie lebt mit ihrem Mann in einem Tiny-House – semimobil. Ein selbst ausgebauter Bauwagen, der zwar noch bewegt werden könnte, aber nicht ohne Aufwand fahrtüchtig wäre.

 

Tiny Living am Waldrand in einem selbst umgebauten Bauwagen. Foto: Nicole Dau
Tiny Living am Waldrand in einem selbst umgebauten Bauwagen. Foto: Nicole Dau

 

Vor dem Festival im Spätsommer war „Tiny Living” im Februar 2019 bereits zu Gast auf der „Home“-Messe in Hamburg und „uns wurde folglich die Bude eingerannt“, entsinnt sich Seelig.  Auch zur „Kulturellen Landpartie“, dem Großereignis zur Pfingstzeit im Wendland, gab es Aktivitäten und Ausstellungen.

Im Werkhof des Dorfes Kukate haben also 14 Studenten der Fakultät Gestaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim in einer Ausstellung ihre Konzepte für „kleine Wohneinheiten im Wendland“ vorgestellt. „BIG House“ so der ironisch-kontradiktorische erscheinende Ausstellungstitel. BIG steht jedoch als Abkürzung für „bezahlbar – immobil – genehmigungsfähig“.

Erstaunlich welche Ideen am Start waren und wie wohnlich und ästhetisch viele der Entwürfe und Modelle sind. Wie Jana Glaubitz‘ „Haus im Grünen“ oder das „Wendlands Kreuz“ von Xu Huang.

 

Jana Glaubitz: „Haus im Grünen“, Entwurfsplan. Foto: Claus Friede
Jana Glaubitz: „Haus im Grünen“, Entwurfsplan. Foto: Claus Friede

 

Xu Huang: „Wendlands Kreuz“, Entwurfspläne und Modell. Foto: Claus Friede
Xu Huang: „Wendlands Kreuz“, Entwurfspläne und Modell. Foto: Claus Friede

 

Mini-Häuser

Auf dem Festival waren im August u.a. Mini-Häuser von „Tiny Houses Wendland“[11]. Einer kleinen Firma, die zwar ihren Verwaltungssitz im Wendland hat, aber die Produktion ins mecklenburgischen Ludwigslust verlegen musste – Platzgründe.

Geschäftsführer Martin Kayser stellt eines seiner auf einem fahrbaren Trailer gesetztes Tiny Houses vor. Die Grundfläche beträgt ca. 720 x 230 cm. Es ist erstaunlich erstens, wie umweltfreundlich die Firma produziert (Materialwahl, Ressourcenmanagement, Energieversorgung etc.) und wie effizient Raum genutzt wird.

Die bis zu 26 Quadratmeter großen Wohnformen können mit und ohne Inneneinrichtung bestellt werden. „Gerne würden wir einmal alle Modelle, die wir auf dem Papier entwickelt haben, vorstellen. Aber dazu müssen wir erst eine Reihe von Tiny Houses verkaufen“, meint Kayser. Außerdem helfen Modell-Houses, sich klarer zu werden wo ein Tiny Living wirklich sinnvoll ist und wie sich auf reduziertem Raum praktizieren lässt.

Zum Ausprobieren und als Herausforderung dienen beispielsweise auch winzige Ferienkabinen im Wald, die der Naturfreund für eine gewisse Zeit anmieten kann und sich und die Umgebung aushalten muss.

 

Ein spartanischer Holzverschlag im Wald, kaum größer als die Ausmaße eines Bettes. Foto: Pexels
Ein spartanischer Holzverschlag im Wald, kaum größer als die Ausmaße eines Bettes. Foto: Pexels

 

Wohnen im Container

Auch SISU Containers ist mit von der Partie. Bootsbauer Finn Jessen und Tischler Moritz Barre arbeiten seit 2016 an ihrem Projekt, Übersee-Container zu Wohnmodulen umzubauen. Zwar bleibt das metallene Grundgerüst erhalten, wer aber glaubt im Blech leben zu müssen, der kennt die Kreativität der beiden Handwerker nicht.

Im Gegenteil – die Container werden zu wohnlichen, gemütlichen und empathischen Mini-Häusern, die durch deren modulare Grundstruktur immer erweiterbar sind. Im eigenen Blog[12] gibt es einen Blick hinter die Kulissen von SISU. Für alle, die gerne noch etwas mehr über die Entwicklung wissen wollen.

 

Umgebauter SISU-Container zu einem Tiny House. Foto: Marc Dietenmeyer
Umgebauter SISU-Container zu einem Tiny House. Foto: Marc Dietenmeyer

 

Reduktion und der Verzicht auf das Wesentliche führen im inhaltlichen Umfeld des Tiny Living Festivals offensichtlich nicht zum Verlust, sondern zum Gewinn an Lebensqualität. Tiny Living, Minimalismus sollen schließlich Synergien zu einem zeitgemäßen Lebensstil bieten und Verantwortungen für die Grundeinstellungen des eigenen Lebens liefern.

 

Weitere Links zum Thema:

 

[1] Sarah Susanka, Kira Obolensky: The Not So Big House: A Blueprint for the Way We Really Live. Taunton Press, Newtown CT 2008, ISBN 1-60085-047-2. (englisch).

[2] Vgl.: https://susanka.com/

[3] Vgl.: https://www.livesmallbemore.blog/category/tiny-house/

[4] https://www.stern.de/auto/service/tiny-house—die-kleinen-haeuschen-haben-auch-eine-negative-seite-8546756.html

[5] Living in a Tiny House Stinks (Sometimes): https://www.youtube.com/watch?v=n7G7p1MPWlM

[6] Vgl.: https://www.zeit.de/2018/32/tiny-house-architektur-wohnungsnot-test/komplettansicht

[7] Vgl.: https://www.latimes.com/business/la-fi-tiny-homes-20161014-snap-story.html

[8]  Weitere Informationen: http://www.gruene-werkstatt-wendland.de/

[9] Weitere Informationen www.TinyLivingFestival.de

[10] Vgl.: Nicole Dau über das Tiny Living Festival: https://www.youtube.com/watch?v=LKRQstTCklY

[11] Weitere Informationen: https://www.tiny-house-wendland.de

Auszug aus dem Programm: Tiny-House-Konzepte und -Prototypen zum Ausprobieren. | Nachhaltigkeit in der Tiny-House- Welt. | „Tiny House BIG“, Ideen von Studierenden der HAWK Hildesheim. | Mobilität auf dem Lande. | Wachstumswende Wendland und das reduzierte Leben. | Nachhaltiger Konsum und Kreislaufwirtschaft. | Haustechnik neu denken. | Wasserkreisläufe verstehen und bauen (Shower Loop). | Bauphysik und -biologie: Materialien für gesundes und ressourcenschonendes Bauen. | Antragstellung und Genehmigung: Aktuelle Probleme und Ideen. | Kulturelle und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Minimalismus und Reduktion. Erfahrungsberichte von Tiny-House-Bewohnern und Philosophie. | Autarkie als Lebenskonzept.

[12]  Vgl.: http://www.sisucontainers.de/prozess.html

Titelbild (c) Mareike Scharmer

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