1. Innovation – als Unternehmensstandort attraktiv sein
Ziele:
- Eigentümergeführte Betriebe
- Innovationskraft
- Qualitätskontrolle
- Kooperation
Eine Stadt, in der viele Betriebe von Unternehmern und Unternehmerinnen selbst geführt werden, hat vieles richtig gemacht. Ist die Innovationskraft hoch, stehen die Türen für eine gute wirtschaftliche Entwicklung offen.
Doch was heißt eigentlich „Innovation“? In der Alltagssprache wird darunter oft verstanden, Bestehendes zu verbessern. Bei „echten“ Innovationen aber geht es darum, Aufgaben und Probleme ganz anders als bisher zu lösen.
Ein aktuelles Beispiel für eine Innovation ist, dass der Vertrieb von Büchern sich vom Papier in die digitale Welt verschoben hat. Städte können die Innovationsbereitschaft ihrer Betriebe fördern, indem sie zu Innovationsprozessen auffordern oder gelungene Innovationen öffentlichkeitswirksam oder finanziell – etwa in Form von Förderungen – belohnen.
Und was macht die Lebensqualität von Unternehmern aus? Wenn Sie miteinander kooperieren können. Denn Kooperation schließt Individualität nicht aus: Bekanntlich ist man nur gemeinsam stark!
Info: Laut einer Umfrage unter rund 1.000 Führungskräften von Großunternehmen aus den führenden Industriestaaten sind mehr als drei Viertel (78 Prozent) davon überzeugt, dass die Kollaboration mit Start-ups entscheidend für Innovation und Wachstum ihres Unternehmens ist. (Quelle: Accenture & G20 Young Entrepreneurs’ Alliance)
Kennzahlen
- Anzahl der von UnternehmerInnen geführten Betriebe nach Branchen im Verhältnis zur Gesamtanzahl der Betriebe
- Anzahl an Patenten und Produkten, die neu angemeldet werden
- Wie viele Handelsketten gibt es? Je höher der Kettenindex, desto geringer ist die Einzigartigkeit des Handels
- Je höher die Mitarbeiterintensität, desto mehr ist von einer hohen Beratungsqualität auszugehen
Maßnahmen
Eigentümer geführte Betriebe
Städte können gezielt in den Branchenmix und in die Zusammenstellung der Betriebe eingreifen. Geben Sie den von den Eigentümern selbst geführten Betrieben den Vortritt. Wer
weniger Handelsketten ansiedeln lässt, macht Platz für mehr Individualität.
Innovationskraft
Innovationspreise und innerbetriebliche Ideenwettbewerbe bewähren sich ebenso wie Prämien und Auszeichnungen für Mitarbeiter, die besondere Leistungen erbracht haben. Motivation ist Trumpf: Wer Erfolge bringt, soll dafür auch belohnt werden.
Qualitätskontrolle
Preise und Auszeichnungen stellen für Konsumenten eine Orientierungshilfe dar, die das Vertrauen in den Betrieb und oder die Marke stärkt. Auszeichnungen für Service, Sortiment, Ladenbau und Qualität sind ein Antrieb, um die Latte der Qualitätsstandards in der Unternehmensführung und in den Teams hoch zu legen.
Info: Eine bewährte Maßnahme zur Qualitätskontrolle ist das Mystery Shopping. Das Undercover-Probekaufen streicht die Servicequalität als Wettbewerbsvorteil hervor. Überprüfen Sie Fragen wie: Wann hat das letzte Mystery Shopping stattgefunden? Und: Ist dieses noch aktuell?
Tipp: Reiselustige UnternehmerInnen öffnen ihren Horizont und können auch über die Grenzen der Stadt – oder der Gemeinde oder des Landes – hinaus neue Geschäftskontakte knüpfen. Das kann sich wiederum positiv auf Ihre Stadt auswirken! Organisieren Sie Fachstudienfahrten, an denen UnternehmerInnen teilnehmen können.
Kommunikationstechnologien
Neue Medien sind in modern geführten Unternehmen unverzichtbar. Die Stadt oder Gemeinde setzt ein Zeichen, indem sie selbst auf neue Technologien setzt: zum Beispiel durch einen attraktiven Social Media Auftritt oder durch die Entwicklung eines interaktiven Communityportals für die BürgerInnen und die lokale Wirtschaft. Mit durchdachten Konzepten kann hier auch die Vernetzung der Unternehmen untereinander virtuell gestärkt werden.
Best Practise-Beispiele von Facebook-Auftritten von Gemeinden:
Marktgemeinde Hard auf Facebook
Stadtgemeinde Gänserndorf auf Facebook
Kooperation
Die Stadt/Gemeinde kann Betrieben helfen, sich untereinander zu vernetzen. Etablieren Sie UnternehmerInnenstammtische, Networking-Clubs, Vorträge von ExpertInnen aus den unternehmerischen Fachgebieten sowie Zusammenschlüsse von Branchen oder örtlich nahe gelegenen Betrieben, die gemeinsames Marketing betreiben können. Nützliche Aktionen dafür sind zum Beispiel Late Night-Shoppings oder Kundenbindungsprogramme durch ein gemeinsames Bonuspunktesystem.
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2. Innovative Finanzierungsmodelle und Wirtschaftsförderungen
Ziele:
- Niedriger Zeit- und Kostenaufwand für Unternehmensgründungen
- Unterstützung von möglichst allen Seiten
- Förderungen machen das Gründen attraktiv!
Kennzahlen:
- Kleiner Aufwand: Es sollten nicht mehr als fünf Behörden zu konsultieren sein
- Rasche Abwicklung: Der Vorgang sollte nicht länger als eine Woche dauern
Maßnahmen:
Geregelte Wirtschaftsförderung:
- Wie lange brauche ich, um ein Unternehmen zu gründen?
- Geringe Bürokratie
- Kosten einer
- Unternehmensgründung
- Start- Up Förderungen
- Anti- Spekulationsprogramme
- Förderung von Flächenmieten
Ob eine Stadt zur Unternehmerstadt wird, hängt stark von Rahmenbedingungen ab, die jede Stadt selbst gestalten kann. Verankern Sie die Unternehmerfreundlichkeit in ihrem Leitbild!
Niedriger Zeit- und Kostenaufwand
Ein guter Informationsfluss erleichtert Wege: Weiß die Bank, wann die Wirtschaftskammer Sprechstunden für Neugründer abhält? Kennt die Kammer wiederum die aktuellen Angebote für Unternehmer von der Bank? Sorgen Sie für eine effektive Zusammenarbeit der einzelnen Stellen, und vernetzen Sie diese gut.
Unterstützung durch Förderungen
Start-Up Förderungen können in unterschiedlichen Formen vergeben werden. In der Seestadt in Wien z.B. sollte ein Supermarkt angesiedelt werden, da ein Nahversorger fehlte. Die Förderung bestand darin, dass der Betreiber lediglich so viel Miete bezahlte, wie er er sich leisten konnte.
Info: Voraussetzung für solche Maßnahmen ist, dass die Stadt sich bewusst wird, dass sie aktiv in der Wirtschaft mitspielen muss, um diese optimal unterstützen zu können.
Tipp: Auch bestehende Betriebe brauchen Unterstützung. Bedenken Sie dies bei den Förderungen! Stadtmarketingorganisationen können sich bei der Ausarbeitung von Förderkonzepten in Kooperation mit der Stadt oder Gemeinde einbringen.
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Innovative Wirtschaftsförderungsmodelle
Strategische Immobilienkäufe
Mit dem Ankauf strategisch bedeutender Immobilien durch die öffentliche Hand oder PPP-Modelle können Sie die Immobilienspekulation reduzieren. Sie als Stadt/Gemeinde entscheiden dann selbst, wem Sie das Objekt zu welchem Zweck überlassen, indem Sie Vergaberichtlinien erstellen. Diese können zum Beispiel Betriebe bestimmter Branchen vorsehen, damit der Branchenmix gewährleistet bleibt oder ausschließlich mitarbeiterintensive Betriebe zulassen. Dadurch wird es möglich, die Wirtschaft durch gezielte Steuerung zu fördern. Die Stadt Zürich arbeitet bereits erfolgreich mit diesen strategischen Immobilienkäufen.
Unterstützung durch Finanzierung
Da Start-Ups so gut wie immer Kapitalbedarf aus fremder Hand haben, müssen Kredite zu fairen Konditionen vergeben werden. Gefragt sind Konzepte der regionalen Banken. Zielführend zeigen sich Infrastrukturbanken: Während Investmentbanken auf das Wetten mit Derivaten und sonstigen Spekulationsgeschäften setzen und so zur Diskrepanz zwischen dem Wachstum der Real- und der Finanzwirtschaft beitragen, versorgen Geschäfts- und Infrastrukturbanken die Wirtschaft und die Gebietskörperschaften mit Geld zu fairen Konditionen. Solche Banken – wie etwa die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen oder die Vision einer „demokratischen Bank“ in Österreich – müssen Geld als öffentliches Gut sehen. Sie sollten sich folglich in öffentlichem Eigentum befinden und demokratisch kontrolliert werden.
Info: Geschäfts– und Infrastrukturbanken versorgen die Wirtschaft und die Gebietskörperschaften mit Geld zu fairen Konditionen.
3. Starker Handel
Ziele:
- Ansiedelung von Einzelhandelsbetrieben mit Innenstadt-relevantem Sortiment
- Handel als Frequenzbringer
Der Handel ist für die Wirtschaft von zentraler Bedeutung: Schließlich ist er die Schnittstelle zwischen Produktion und Konsument. Durch das immer stärkere Aufkommen von eCommerce muss der Handel aber in vielen Teilen neu gedacht werden.
Kennzahlen:
- Einzelhandels-Jahresumsatz
- Verkaufsflächen und Anzahl der Betriebe
- Quantitative Branchenmixanalyse: Was fehlt, was ist unter- oder überrepräsentiert?
- Qualitative Branchenmixanalyse: Beurteilung Service/Erscheinungsbild der Geschäfte innen und außen, Gestaltung der Auslagen!
- Passantenfrequenzen
- Kaufkraft und Kaufkraftflüsse: Wie verteilt sich die Kaufkraft der Region hinsichtlich der verschiedenen Warengruppen? Woher strömt die meiste Kaufkraft zu?
- Größe des Einzugsgebietes
Maßnahmen:
Leerstandsmanagement
Um Leerständen und dem Donut-Effekt vorzubeugen, ist ein aktives Management der leeren Flächen unverzichtbar. Zahlreiche Beispiele für ganze Quartiersbelebungen z.B. in der Lederergasse in Villach oder im
Jakominiviertel in Graz
gehen mit gutem Beispiel voran. Bewährt haben sich Maßnahmen wie attraktive Mietfördermodelle für Start-Ups und die Neukonzeption der Nutzungsmöglichkeiten bestehender Räume. So ist es mittlerweile chic, Erdgeschosslokale mit Schaufenstern auch als Büros – z.B. in den Branchen Werbung oder Architektur – zu nutzen. Erfahrungen zeigen, dass ein hohes Potenzial in der Fokussierung auf junge Kreative liegt. Auch Coworkingspaces und Shared Offices bieten neue Chancen, leere Lokale zu beleben.Info: Das erste Wiener Grätzlhotel wurde zum Hotelier des Jahres gekürt. Seine Zimmer und Suiten sind in mehreren Stadtteilen Wiens verstreut und wurden in ehemaligen Leerständen, in denen einst Handwerksbetriebe angesiedelt waren, untergebracht. Die Namen der Zimmer führen immer noch auf die einstigen Betriebe zurück. http://www.graetzlhotel.com/
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Coworking-Spaces – Büros der Zukunft?
Den Branchenmix steuern
Beugen Sie der Willkür vor, indem Sie sich aktiv in den Branchenmix der Geschäfte in Ihrer Stadt/Gemeinde einbringen.
PR- & Verkaufsaktivitäten
Bringen Sie die Handelsunternehmer vor den Vorhang. Gemeinsame PR-Aktionen und Verkaufsaktivitäten wie Weihnachtsmärkte, lange Einkaufsnächte, Geschenkgutschein- und Bonuspunktesysteme machen die Angebote der Geschäfte bekannt und attraktiv. Bringen Sie den Handel mit Kunden zusammen – und lassen Sie andere darüber berichten!
Online-Handel als 2. Standbein
Rund sechs Milliarden Euro geben Herr und Frau Österreicher beim Online-Shopping aus. Dank Amazon, Zalando & Co fließt die Hälfte dieses enormen Betrages bereits in ausländische Kassen. Nutzen Sie die Gunst dieser Bewegung dazu, auch heimische Betriebe für eCommerce-Lösungen zu begeistern. Zum einen können sie so bestehende Kunden halten, zum anderen sprichwörtlich grenzenlos neue Kunden gewinnen. Immer öfter gehen Start-Ups auch den umgekehrten Weg: Was als Online-Shop erfolgreich begann, wird durch ein stationäres Lokal im Ort erweitert.
Info: Neue Shopmodelle wie Popup-Stores oder Shops mit Mikroverkaufsflächen für mehrere Unternehmer wie `s Fachl http://www.fachl.at/ ermöglichen flexible & kostengünstige Verkaufsstellen auch in Kombination mit Online-Shops.
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Kombination Machen & Verkaufen
Manufakturen sind wieder im Trend: Handwerkskunst, regionale Spezialitäten und DIY-Angebote wie Strickcafés und Kreativ-Shops sind wieder gefragt. Diese kleinen Mitmach-Welten machen das Einkaufen auf neue (alte) Art zum Erlebnis.
Das Wiener Servitenviertel rund um die Servitengasse ist voll von derartigen kleinen Handwerks-Shops.
Best Practise Beispiele:
Xocolat Schokoladenmanufaktur
Laniato – das Wiener Wollcafé
Liberale Öffnungszeiten
Shoppen, wann wie oft man will unabhängig davon, wo man gerade ist: Der Online-Handel macht es möglich. Umso mehr lässt es den stationären Handel wettbewerbsfähig bleiben, wenn die Öffnungszeiten liberal gestaltet sind.
4. Liberale Öffnungszeiten
Ziele:
- Einkauf von Lebensmitteln abends und sonntags ermöglichen
- In Kleinstädten: Läden über Mittag offen halten
- Einfache Anlieferungsmöglichkeiten
- Gassenverkauf
Die Zeiten von Siesta und Fünf-Uhr-Tee sind passé. Wer sich als Händler seine Zeit ganz frei einteilen will, muss einen Onlineshop eröffnen. Dieser bedeutet jedoch enormen Aufwand im Marketing. Laufkundschaft gibt es beim Online-Shopping nicht. Der stationäre Handel muss heute auch – zumindest fast – allzeit verfügbar sein. Der Appell an alle Händler: Nutzen Sie den gesetzlichen Rahmen Ihrer Möglichkeiten aus!
Kennzahlen:
- Anzahl von Betrieben mit großzügigen Öffnungszeiten
- Anzahl der Öffnungszeiten im Ortskern: Gibt es mehr als fünf unterschiedliche Modelle, können sich KundInnen diese nicht mehr merken
- Maßnahmen:
- Öffnungszeiten von Bars bis mindestens 2 Uhr früh
Maßnahmen:
Öffnungszeiten von Bars bis mindestens 2 Uhr früh
Wenn selbst am Wochenende Restaurants und Bars schon um 21.00 Uhr dicht machen, ist das gar nicht einladend, überhaupt auswärts zu konsumieren. Gerade Bars sollten bis mindestens 2.00 Uhr früh die Türen offen halten und ein Ort zum Feiern (fast ohne) Zeitlimit sein.
4 verkaufsoffene Sonntage im Jahr
Was das Gesetz erlaubt, sollte ausgenützt werden. Etablieren Sie vier verkaufsoffene Sonntag im Jahr, und promoten Sie diese breit.
Tipp: Schöpfen Sie die gesetzlichen Möglichkeiten der Ladenöffnungszeiten in vollem Rahmen aus.
Latenight-Shopping oder Blaue Stunden
- Wer Vollzeit berufstätig oder ganztags mit den Kindern beschäftigt ist, der schätzt es, zu unkonventionellen Zeiten und in aller Ruhe Shoppen zu gehen. Latenight- oder Moonlight-Shoppings werden zum Erlebnis, wenn es Extras wie Prosecco oder kleine Häppchen gibt. Exklusive Angebote verstehen sich von selbst.
Best Practise Beispiele:
Latenight Shopping Parndorf mit Shoppingparty
Latenight Shopping Steyr mit Schmankerlmarkt
Latenight Shopping in der Grazer City mit Open Air-Weinverkostungen
5. Niedrige Arbeitslosenrate
Ziel:
- Arbeitslosenrate senken
Ein hoher Beschäftigungsgrad ist der beste Indikator für eine gesunde Wirtschaft. Sind viele Menschen beschäftigt, kaufen sie mehr und die Wirtschaft brummt. Und noch mehr: In Dänemark müssen Arbeitslose für Sozialleistungen eine Gegenleistung erbringen. Der Effekt: Die Kriminalitätsrate ist gesunken. Denn Beschäftigung bedeutet immer nicht nur mehr Wohlstand, sondern auch Zugehörigkeit zu einer Gruppe der Gesellschaft. Beschäftigung ist Integration.
Kennzahl:
- Niedrige Arbeitslosenrate
Maßnahmen:
Services, die die Rückkehr in den Arbeitsmarkt beschleunigen
Um die Arbeitslosigkeit zu senken, braucht es oft besondere Unterstützung. Maßnahmen wie gezielte Aus- und Weiterbildung in Berufen, die in der Region gefragt sind oder auch in der Selbstständigkeit funktionieren, sind eine wichtige Säule. Das AMS bietet in Zusammenarbeit mit Betrieben Arbeitsmarktnahe Qualifizierungen (ANQ) für Menschen im zweiten Bildungsweg an. Eine ANQ entspricht einer vollwertigen Lehre inklusive Lehrabschluss, die Erwachsene in der halben Lehrzeit absolvieren können. Die Lebenserhaltungskosten trägt das AMS, der Betrieb muss kein Lehrlingsentgelt zahlen. Kennen Betriebe in der Region dieses attraktive Modell? Machen Sie es bekannt. Denn geförderte Lehren helfen auch den Unternehmen, die keine Lehrlinge finden.
Tipp: Oft finden Arbeitslose auch deshalb keinen Job, weil ihre Bewerbungsunterlagen schlecht aufbereitet sind. Wer kann hier kompetente Hilfe anbieten? Lassen Sie einen Profi ans Werk.
Investition in Öffentlichen Verkehr
Um Arbeitslosen Anreize zu bieten, Arbeitsstellen auch in weiter gelegenen Städten oder Gemeinden zu suchen, ist wiederum die Erschließung des öffentlichen Verkehrs essenziell.
Flexible Überbrückungen können auch durch Fahrgemeinschaften geschaffen werden. Gibt es dafür eine (Online-)Plattform in Ihrer Stadt?
Info: Die Senkung der Arbeitslosenrate geht Hand in Hand mit einer wachsenden Szene von Start Up-Betrieben. Daher: Fördern Sie die Unternehmen und NeugründerInnen in Ihrer Region!