„Zuversicht wächst, wenn wir ins Handeln kommen“

17.12.2025
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Podcast Ulrich Schnabel Inga Horny (c) Stama JW
(c) STAMA Austria

Wie entsteht Zuversicht in herausfordernden Zeiten? Und welche Rolle spielen Gemeinschaft, Rituale und Resonanz, wenn gesellschaftliche Umbrüche unser Denken und Handeln bestimmen? Darüber spricht Inga Horny, Vorstandsmitglied von Stadtmarketing Austria und Geschäftsführerin des Klagenfurt Marketing, mit Ulrich Schnabel, Physiker und Wissenschaftsjournalist im Ressort Wissen der ZEIT. Schnabel war einer der zentralen Referenten der diesjährigen Denkwerkstadt des Dachverbands und widmete sich dort der Frage, wie Zuversicht in komplexen Zeiten gestärkt werden kann.

In unserem Podcast Urban Insights gibt es das vollständige Gespräch zu hören.

In der Folge finden Sie die wichtigsten Gedanken und Impulse im Interviewformat:

„Wir sind mit unserer Verunsicherung nicht allein.“

Inga Horny:
Herr Schnabel, herzlich willkommen. Wir reden heute über Zuversicht, in einer Zeit, die von Umbrüchen und Krisen geprägt ist. Viele Menschen erleben Angst, Unsicherheit, Überforderung. Was ist für Sie der erste Schritt in Richtung Zuversicht?

Ulrich Schnabel:
Der erste Schritt ist anzuerkennen, dass wir in einer Zeit des Umbruchs leben und diese Tatsache nicht abzulehnen oder wegzuschieben. Es hilft schon, sich klarzumachen: Ich bin mit meiner Verunsicherung nicht allein. Dieses Gefühl teilen sehr viele Menschen.

Genauso wichtig ist es, sich einzugestehen, dass man manchmal überfordert oder ängstlich ist. Wir leben in einer „Gute-Laune-Gesellschaft“, in der Unsicherheit und Angst eigentlich keinen Platz haben. Das erzeugt Druck. Und der ist eher kontraproduktiv. Zuversicht beginnt damit, dass ich meine Gefühle ernst nehme und mich nicht zusätzlich damit stresse, immer souverän und gelassen sein zu müssen.

Der nächste Punkt: Ich sollte das nicht als individuelles Problem begreifen, das ich allein lösen muss. In dem Moment, wo ich mit jemandem darüber spreche, verändert sich etwas. Sobald ich meine Ängste in Worte fassen kann, habe ich sie ein Stück weit unter Kontrolle gebracht. Das Schlimmste ist, allein dazusitzen und in der eigenen Angst „auf dem Sofa zu versacken“. Gerade wenn man sich am liebsten zurückziehen würde, ist es wichtig, in Kontakt zu gehen, Gespräche zu führen, sich auszutauschen.

Insofern sind all jene Aktivitäten wichtig, die Begegnung ermöglichen, wie etwa die Formate, die im Stadtmarketing geschaffen werden. Das sind Räume, in denen Menschen zusammenkommen, und das ist für Zuversicht zentral.

Zuversicht ist nicht Optimismus

Inga Horny:
Sie haben ja schon angedeutet, dass Zuversicht etwas anderes ist als „alles wird gut“-Optimismus. Was unterscheidet die beiden?

Ulrich Schnabel:
Es gibt eine schöne Geschichte von den drei Fröschen, die in einen Topf mit Rahm fallen.

Der erste Frosch ist Pessimist. Er sagt: „Wir kommen hier nie raus, der Rand ist zu hoch.“ Er gibt sofort auf und ertrinkt. Der zweite Frosch ist Optimist. Er sagt: „Keine Sorge, das wird schon gut ausgehen. Irgendjemand wird uns retten.“ Er hofft, wartet, betet – und ertrinkt ebenfalls.

Der dritte Frosch ist zuversichtlich. Er sagt: „Die Lage ist schwierig. Ich komme hier nicht raus, aber eine Sache kann ich tun: strampeln.“ Also strampelt er, hält den Kopf über Wasser – und irgendwann wird der Rahm zu Butter, wird fest, und er kann aus dem Topf springen.

Diese Geschichte zeigt: Zuversicht macht sich keine illusionären Hoffnungen. Sie schaut der Realität ins Gesicht, sieht das Problem klar und richtet den Blick auf das, was jetzt möglich ist. Auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist.

Zuversicht heißt oft schlicht: strampeln. Nicht darauf warten, dass von außen Hilfe kommt, sondern die eigene Handlungsfähigkeit nutzen. Und dann geschieht manchmal etwas Unerwartetes, das man vorher nicht sehen konnte. Offen zu bleiben für solche Entwicklungen, das ist ein Kern der Zuversicht. Man könnte sagen: Nicht in der Ohnmacht stecken bleiben, sondern tun, was möglich ist, und dabei die Hoffnung bewahren, dass sich Wege auftun, die wir heute noch nicht kennen.

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Teilnehmer:innen der Denkwerkstadt 2025 in Mellau im Bregenzerwald. Ulrich Schnabel war einer der Referenten der Denkwerkstadt (c) Dachverband Stadtmarketing Austria

„In Umbruchszeiten greift kein fertiger Masterplan.“

Inga Horny:
Wie kann man Zuversicht trainieren? Wie weiß ich im übertragenen Milchtopf-Moment, dass ich strampeln muss?

Ulrich Schnabel:
Im Grunde sitzen wir alle in einem Milchtopf; in einer komplexen, unübersichtlichen Situation. Der zuversichtliche Frosch fragt nicht: „Wo ist der Masterplan?“, sondern: „Was kann ich jetzt tun?“ Er kennt das Ziel nicht, aber er kommt ins Handeln.

Wir glauben oft, wir bräuchten einen perfekten Plan, bevor wir losgehen. Aber in solchen Umbruchzeiten ist ein fertiger Masterplan selten möglich. Vieles ist in Bewegung, vieles verändert sich rasant. In vielen Fällen ist der wichtigste Schritt einfach der erste. Der Mut, loszugehen, ohne schon zu wissen, wo genau man landet.

„Der Weg entsteht unter den Füßen“: Ich mache einen Schritt, dadurch ergibt sich etwas Neues. Ich mache den nächsten, begegne jemandem, der Erfahrungen mit mir teilt. Wieder entsteht etwas Neues. Und irgendwann komme ich an einen Ort, den ich mir vorher gar nicht vorstellen konnte.

Der schwerste Teil ist oft: aus der Passivität herauszukommen, aus diesem Gefühl von Ohnmacht. Aber genau dort beginnt Zuversicht. Mit einem ersten, vielleicht kleinen, aber selbstgewählten Schritt.

Rituale als Anker im Informationssturm

Inga Horny:
In Ihrem Vortrag haben Sie empfohlen, Rituale in den Alltag einzubauen, um Zuversicht gewissermaßen zu „automatisieren“. Was ist damit gemeint?

Ulrich Schnabel:
Wir leben in einer hochanspruchsvollen Welt, die uns täglich mit Informationen überflutet. Über das Smartphone sind wir ständig erreichbar, ständig informiert.  Und zwar nicht nur über das eigene Umfeld, sondern auch über Kriege, Krisen, Katastrophen weltweit. Dieses permanente Informationsrauschen ist anstrengend. Es muss ja auch innerlich verarbeitet werden. Daher dieses verbreitete Gefühl der Erschöpfung.

Rituale sind wie kleine Inseln der Ruhe. Sie schaffen einen verlässlichen Freiraum, in dem wir zur Besinnung kommen. Ein sehr einfaches, aber wirkungsvolles Ritual ist zum Beispiel: sich abends für das zu bedanken, was an diesem Tag gut war.

Unser Gehirn ist nämlich negativ eingestellt: Es reagiert stärker auf Gefahr und Probleme als auf Positives. Es ist eine Problemlösemaschine. Was gut läuft, wird schnell abgehakt, nach dem Motto: „Kein Problem, weiter geht’s“. Positive Dinge werden selbstverständlich und geraten aus dem Blick.

Das Dankbarkeitsritual dreht diese Perspektive um. Wer sich abends fünf Minuten Zeit nimmt und überlegt: „Was war heute schön? Wofür bin ich dankbar?“, der übt das Gehirn darauf, Positives wahrzunehmen. Ein Gespräch, ein besonderer Ausblick, eine Begegnung, ein Sonnenuntergang. Plötzlich merkt man: Es gibt diese Momente, auch in schwierigen Zeiten.

Wenn man so etwas in Form eines Rituals etabliert, funktioniert es wie Zähneputzen. Ich überlege morgens ja nicht, ob ich heute mal ausnahmsweise die Zähne putze. Ich tue es automatisch. Gute Rituale verlangen keine große Willensanstrengung mehr. Und genau das macht sie so wertvoll.

„Gemeinsame Rituale sind soziale Taktgeber.“

Inga Horny:
Viele Menschen finden ihre Rituale in der Natur, im Wald, im Yoga. Andere feiern Gottesdienste, was vielen fast ein bisschen „unmodern“ vorkommt. Dabei sind Gottesdienste unglaublich ritualisiert: gemeinsames Singen, ein klarer Ablauf, gemeinsam nachdenken. Könnten auch religiöse Rituale Zuversicht stärken?

Ulrich Schnabel:
Absolut. Religionen haben über Jahrhunderte eine Fülle von Ritualen bereitgestellt, die genau diese Funktionen haben: Sie strukturieren die Zeit, stärken Gemeinschaft, schaffen Resonanz und geben dem Leben eine bestimmte Deutung.

Der besondere Vorteil solcher traditionellen Rituale: Sie werden nicht nur von mir allein praktiziert, sondern gemeinsam mit vielen anderen; und wurden über lange Zeiträume gepflegt. Dadurch sind sie emotional stark „aufgeladen“ und wirken intensiver als etwas, das ich mir ganz alleine spontan ausdenke.

Es ist deshalb in gewisser Weise schade, dass viele Menschen den Zugang zu diesen Ritualen verloren haben. Denn eigentlich war genau das eine zentrale Rolle der Religion: solche Zuversichtsrituale bereitzustellen. Wenn man die Möglichkeit hat, daran teilzunehmen, kann das sehr stärkend sein.

Hinzu kommt: Rituale in Gemeinschaft haben eine soziale Kraft. Wenn ich weiß, am Sonntag um zehn Uhr ist Gottesdienst, dann gehe ich eher wirklich hin, als wenn ich mir vornehme: „Ich meditiere Sonntag um zehn allein“. Allein rutscht es schnell nach unten ans Ende vom Plan.

Gemeinsame Rituale sind soziale Taktgeber. Und wir sind ohnehin von lauter Taktgebern umgeben: Arbeit, Termine, Nachrichten. Umso wichtiger sind Gegengewichte. Zeiten und Räume, in denen es nicht um Leistung und Erfolg geht, sondern um Haltung, Sinn, Dankbarkeit, Zuversicht.

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Die beiden Impulsgeber Philosophin Natalie Knapp und Wissenschaftsjournalist Ulrich Schnabel (DIE ZEIT) öffneten den Blick der Teilnehmer:innen an der Denkwerkstadt dafür, wie Zukunft aus Offenheit und Resonanz entsteht. (c) Stama Aut

Rückschläge meistern mit den „glorreichen Fünf“

Inga Horny:
Mich hat besonders Ihr Modell der „glorreichen Fünf“ fasziniert. Fünf Schritte, um mit belastenden Situationen umzugehen. Können Sie das noch einmal erklären?

Ulrich Schnabel:
Ja, das ist eine Art Fünf-Schritte-Strategie, um mit dem emotionalen Chaos umzugehen, das negative Erlebnisse auslösen. Ich erkläre es gern an einer simplen Autopanne:

Stellen wir uns vor, man fährt mit der Familie zu einem Ausflug. Plötzlich geht der Motor aus, das Auto rollt auf den Pannenstreifen. Nichts geht mehr. Natürlich ist man erst einmal wütend und frustriert. Das ist der Ausgangspunkt.

Schritt 1: Emotion ablassen, ohne andere zu verletzen.
Viele reagieren, indem sie ihren Ärger an anderen auslassen: „Du hast wieder nicht getankt!“ oder ähnliches. Dann steigert sich der Ärger gegenseitig hoch. Besser ist es, diese Energie anders abzubauen: kurz aussteigen, sich bewegen, gegen den Reifen treten, einen Stein weit werfen. Hauptsache, die Emotion entlädt sich körperlich, aber nicht auf Kosten anderer.

Schritt 2: „Das gehört dazu.“
Wenn die erste Wut abklingt, hilft der Satz: „So etwas gehört dazu.“ Wer ein Auto hat, kauft die Möglichkeit einer Panne mit. Wer eine Beziehung eingeht, kauft die Möglichkeit von Konflikten mit. Dieser Satz holt uns aus der Opferrolle heraus, weg von „Warum passiert mir das?“ hin zu „Das ist Teil des Lebens“.

Schritt 3: Die Situation als Training begreifen.
Niemand wünscht sich eine Panne. Aber man kann sagen: „Okay, das ist jetzt eine Trainingseinheit.“ Körperliche Muskeln wachsen durch Belastung. Genauso braucht Zuversicht Übungsfelder, gerade in schwierigen Momenten. Wenn ich eine Krise als Training sehe, verändert das meine Haltung: Ich werde vom passiven Opfer zum aktiven Gestalter.

Schritt 4: Mindestens acht Optionen sammeln.
Jetzt geht es darum, Lösungen zu suchen, und zwar nicht nur eine oder zwei, sondern mindestens acht. Das klingt anstrengend, ist aber der kreative Teil. Die ersten Optionen liegen meist auf der Hand („Abschleppdienst rufen“, „Beziehung beenden“). Wirklich neue Ideen entstehen oft erst ab Nummer vier, fünf, sechs. Bei Beziehungsproblemen könnten das zum Beispiel Paartherapie, eine Auszeit, ein moderiertes Gespräch, ein Perspektivwechsel sein. Die Acht zwingt uns, aus gewohnten Denkmustern auszubrechen.

Schritt 5: Entscheiden.
Am Ende muss ich mich für eine Option entscheiden, auch wenn keine perfekt ist. Viele Menschen verharren aus Angst vor der falschen Entscheidung im Nichtstun. Zuversicht bedeutet, trotz Unsicherheit zu wählen und ins Handeln zu kommen.

Zuhören als Zuversichts-Training

Inga Horny:
Im Zusammenhang mit diesen acht Lösungen haben wir beim Workshop eine Übung gemacht, bei der wir beim Spazierengehen Geschichten sammeln sollten, in denen wir uns im Leben sicher fühlen. Das hat mich sehr beeindruckt. Wie heißt dieses Format?

Ulrich Schnabel:
Die Übung basiert auf einem Konzept, das „Konversations-Dinner“ genannt wird, eine Idee des britischen Sozialwissenschaftlers Theodore Zeldin. Wir haben es etwas weiterentwickelt und sprechen gerne von einer Zuhörübung.

Die Idee: Man bringt Menschen zusammen und legt ihnen ungewöhnliche Fragen vor, etwa: „Wenn du Filmschauspieler geworden wärst, in welchem Film hättest du die Hauptrolle gespielt?“
oder
Kann man eigentlich alles falsch machen?
oder auch
Wäre der Teufel zufrieden mit dir?

Solche Fragen holen uns aus den üblichen Smalltalk-Schienen heraus. Sie regen zum Nachdenken auf einer tieferen, existenzielleren Ebene an.

Das Entscheidende dabei ist das Zuhören. Einer spricht und die anderen hören einfach zu, ohne sofort zu bewerten, zu kommentieren oder von sich zu erzählen. Und wenn der Erzähler fertig ist, fragt man nur: „Gibt es noch etwas?“
Diese einfache Frage öffnet oft eine zweite, tiefere Denkschicht. Manchmal sogar eine dritte, mit der nächsten „Gibt es noch etwas?“

So entstehen im Sprechen neue Gedanken, auf die man allein vielleicht nie gekommen wäre. Es ist erstaunlich, wie stark sich Gespräche verändern, wenn wirklich zugehört wird. Und in solchen Räumen der Resonanz und des Zuhörens wächst oft genau das: Zuversicht.

„Wo wir Resonanz erleben, kann Zuversicht wachsen.“

Inga Horny:
Wenn man all das zusammenfasst: Entsteht Zuversicht vor allem in Gemeinschaft und durch tiefes Nachdenken?

Ulrich Schnabel:
Gemeinschaft und Denken sind wichtige Elemente, ja. Ich würde aber gerne den Begriff Resonanz ins Zentrum stellen.

Resonanz meint: Ich trete in eine lebendige Beziehung zu meiner Umgebung, zu anderen Menschen, zur Natur, zur Musik, zur Kunst. Ich erlebe mich als Teil eines größeren Zusammenhangs.

Das kann sehr konkret sein: beim gemeinsamen Singen in einem Chor, wo man die Schwingungen des eigenen Körpers und der anderen körperlich spürt. Oder in der Natur – auf einem Berg, im Wald, am See. Meine Mutter zum Beispiel hatte ihre Resonanz im Garten. Sie kam vom Bauernhof, arbeitete ihr Leben lang im Garten. Obwohl sie im Alter starke Schmerzen hatte, waren diese beim Gärtnern halb so schlimm. Diese Resonanz mit der Erde, den Pflanzen. Das war ihr Lebenselixier.

Jeder Mensch hat eigene Resonanzquellen. Wichtig ist, sie zu kennen und zu pflegen. Denn überall dort, wo wir Resonanz erleben, kann Zuversicht wachsen.

Unternehmen als Resonanzräume

Inga Horny:
Zum Schluss noch ein Blick in die Arbeitswelt. Wir verbringen viele Stunden am Tag in Unternehmen. Wie müssen Organisationen gestaltet sein, damit sie Resonanz- und Zuversichts-Räume bieten statt nur Stress und Druck?

Ulrich Schnabel:
Zunächst braucht es Menschen (Führungskräfte, aber nicht nur), die verstehen, wie wichtig Stimmung und Atmosphäre sind. Es geht nicht nur um Effizienz und Output, sondern auch darum, wie Menschen miteinander umgehen.

Ich habe in meinem Vortrag eine große Google-Studie erwähnt, die die Erfolgsfaktoren für leistungsstarke Teams untersucht hat. Das Ergebnis: Der wichtigste Faktor ist das Gefühl psychologischer Sicherheit. Also die Erfahrung: Ich kann hier etwas sagen, ohne ausgelacht oder fertiggemacht zu werden. Ich muss mich nicht permanent verteidigen.

Wir alle kennen den Unterschied zwischen Teams mit positiver und mit negativer Atmosphäre. In einem destruktiven Team geht unendlich viel Energie in Konflikte, Reibereien und Rechtfertigungen. In einem guten Team kann dieselbe Energie in Kreativität und Zusammenarbeit fließen.

Das ist Aufgabe von Führung. Aber nicht nur. Alle tragen dazu bei, wie die Stimmung ist. Und Humor spielt eine große Rolle: In meiner Redaktion gibt es Momente, in denen alles hektisch und stressig ist. Wenn dann jemand einen guten Witz macht und alle lachen, verändert sich die Stimmung sofort. Ein Unternehmen, in dem gelacht wird, macht vieles richtig.

Inga Horny:
Das ist ein schönes Schlussbild: ein Unternehmen mit Humor, mit Resonanz, mit Raum für gute Gespräche. Herzlichen Dank für das Gespräch und die vielen Anregungen zur Zuversicht.

Ulrich Schnabel:
Ich danke ebenfalls! Alles Gute!

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Inga Horny

Geschäftsführerin Klagenfurt Marketing GmbH

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