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Thierry Brühl

deutsch-französischer Theater-, Musiktheater- und Filmregisseur
Gastprofessor für Dramaturgie und Schauspiel an der Universität Mozarteum Salzburg

Thierry Bruehl inszenierte unter anderen in Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Wien und Salzburg; seit 2005 Gastprofessor für Dramaturgie und Schauspiel an der Universität Mozarteum Salzburg. Als besondere Kennzeichen seiner Regiearbeiten gelten die ausdrucksstarken Bilder, mit denen er Konstellationen und Situationen erhellt sowie sein präziser Umgang mit dem Text, verbunden mit spannungsvoll rhythmisierenden dramaturgischen Bögen.

  • geb. 1968 in Paris
  • bereits mit 19 Jahren wurde Thierry Bruehl Regieassistent, zunächst an der Freien Volksbühne Berlin, später am Hamburger Schauspielhaus und am Wiener Burgtheater; er war Assistent u.a. bei Ruth Berghaus, Ariane Mnouchkine in Paris (Die Atriden) und enger Mitarbeiter von Hans Neuenfels. Regie–Workshop bei Peter Brook.
  • seit 2005 Gastprofessor für Dramaturgie und Schauspiel an der Universität Mozarteum Salzburg
  • ab 1992 realisierte Bruehl erste eigene Inszenierungen
  • ab 1998 realisierung freier interdisziplinärer Projekte. Zusammenarbeit mit Schauspielerpersönlichkeiten wie u.a. Hanns Zischler, Christian Grashoff, Mehdi Moinzadeh und v.a. wiederholt mit Ulrich Wildgruber
  • 2005 Uraufführung des Musiktheaterstücks brangg! nach Celine fand große Beachtung
  • Seither zahlreiche Uraufführungen von zeitgenössischen Opern, darunter Emily Dickinson’s Uhr (Illes/Muck, Uraufführung Eclat 2007,) mit Friederike Kammer, Ligeia (Hüseyin Evirgen) und Gespensterhaus von Reinhard Febel.
  • Bruehl ist Mitinitiator und Mitglied der künstlerischen Leitung von Klang 21 – Verein zur Förderung zeitgenössischer Musik und darstellender Kunst, der unter anderen das Taschenopernfestival in Salzburg ins Leben gerufen hat.
  • 2007 führte Bruehl Regie und schrieb das Drehbuch für die vielbeachteten Filme 5 x Deutschland, fünf Clips aus fünf Städten über Selbstbild und Fremdbild von Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten

Dramatisierungen und Bearbeitungen (Auswahl)

  • Der Wanderer und sein Schatten: Menschliches – allzu Menschliches, Friedrich Nietzsche (1998)
  • Der West–Östliche Divan, nach Johann Wolfgang von Goethe (1999)
  • Sofortige Erleuchtung incl. MwSt, nach Anthony Carr (2002)
  • 5 Tage im Juni, nach Stefan Heym (2003)
  • Der Mann ohne Eigenschaften, Robert Musil nach einer Idee von Jürgen Kaizig (2003)

Inszenierungen (Auswahl)

  • Egmont, Goethe
  • Richard III, Shakespeare
  • Der Streit, Marivaux
  • Ob so oder so, Bukowski
  • Rausch, Strindberg
  • Tartuffe, Molière
  • So ist es, wie es ihnen scheint, Pirandello
  • Die Dromedarpedale, Laudert
  • Der Mann ohne Eigenschaften, Musil
  • Kampf des Negers und der Hunde, Koltès
  • Was ihr wollt, Shakespeare
  • Drei mal Leben, Reza
  • Nathan der Weise, Lessing
  • Kasimir und Karoline, Horvath
  • Übergewicht, unwichtig, Unform, Schwab
  • 9+1, un couple=un mort, Marchand/Pellet
  • Elegien der Verwandlung – Hermaphroditos, Tuscano/Lay

Weblinks

http://www.bpb.de/5xdeutschland
http://www.infilm.de/online/movies/5x_deutschland/
http://www.unesco.org/courier/1999_10/uk/dici/intro.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Thierry_Bruehl

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