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Klimaschutz und Lichtverschmutzung
11.Mai
Österreich hat es sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Entsprechende Maßnahmen sollen auf Basis eines novellierten Klimaschutzgesetzes mit verbindlichen Reduktionspfaden bis 2040 und Zwischenzielen bis 2030 sowie klaren Zuständigkeiten und Zeitplänen umgesetzt werden.
Dieses ambitionierte Ziel ruft in Städten alle relevanten Akteure inklusive den jeweiligen Stadtmarketingorganisationen auf den Plan, um dieses Vorhaben durch gezielte Maßnahmen und Ideen zu unterstützen.
Im Rahmen des Praxistages diskutieren wir dazu mit dem Klimakoordinator der Stadt Linz, Oliver Schrot.
Die zunehmende Lichtverschmutzung durch künstliche Beleuchtung in der Nacht hat weltweit einen negativen Einfluss auf Fauna, Flora, Klimaschutz und letztlich auch auf die Schlaf- und damit die Lebensqualität des Menschen.
Dennoch trägt künstliches Licht deutlich zu unserem Sicherheitsgefühl bei, inszeniert unvergessliche Event-Momente und ist somit nicht gänzlich verzichtbar. Wo also liegt der Kompromiss? Welche technischen Lösungen sind bereits vorhanden, welche aktuell in Entwicklung? Wie kann die Lichtverschmutzung im Sinne des Klimaschutzes reduziert werden und welche Auswirkung hat solch ein Szenario auf die Umwelt, die Bevölkerung und die Wirtschaft?
Stefan Wallner und Frank Delazer stellen die Frage, wie die Zukunft der Nacht aussehen kann und hinterfragen konkrete Maßnahmen zur Eindämmung der Lichtverschmutzung in urbanen Räumen.