Innovation: Ein Gespräch von Inga Horny und Michael Terler
Inga Horny, Präsidentin von Stadtmarketing Austria, im Gespräch mit Michael Terler zum Thema Innovation in der Stadtentwicklung. Hier finden Sie das Interview zum Lesen und Hören.
Inga Horny, Präsidentin von Stadtmarketing Austria, im Gespräch mit Michael Terler zum Thema Innovation in der Stadtentwicklung. Hier finden Sie das Interview zum Lesen und Hören.
Fair Trade, Nachhaltigkeit, Up-Cycling, Re-Design, Zero Waste – diese Begriffe sind Ausdruck unserer Zeit, in der Klimaschutz und Ressourcenschonung immer wichtiger werden. Sie bezeichnen ein Lebensgefühl, werden in Städten sichtbarer und schaffen innerstädtische Buntheit mit eigenem Flair.
Das Corona Virus Covid-19 hält das gesellschaftliche Leben sowie die Wirtschaft auf der ganzen Welt im Würgegriff. Unternehmer sind jetzt gefragt, mit ihren Produkten und Dienstleistungen kreativ zu denken und publikumszentrisch zu agieren.
Wer Zero Project und Zero Project Conference hört, denkt inzwischen sofort an Barrierefreiheit. Martin Essl und sein Team haben es geschafft, -zig Tausenden an Menschen mit Behinderungen Gehör und Stimme zu geben.
Eine aktuelle Studie des IMAS-Instituts im Auftrag des Seniorenbundes hat ergeben, dass 84% der Menschen ihre Wohnsituation mit dem Pensionseintritt nicht verändern. Erst viel später, oft wenn es gesundheitlich nicht mehr anders geht, wird räumlich etwas verändert.
Vor allem der demografische Wandel und die neuen Familienmodelle sind gesellschaftliche Entwicklungen, die vielseitige Veränderungen nötig machen. Wir haben mit Experten darüber gesprochen, wo die wichtigsten Handlungsfelder sind.
Mega-, über-, drüber. Die Steigerungsform Übertourismus hört sich wie ein Jugendwort an. An dieser Stelle hätten wir eigentlich gerne über die Highlights der diesjährigen Biennale in Venedig berichtet. Der Ordnung halber wollten wir den Kulturbericht mit dem Aspekt des Massentourismus korrelieren, der die Lagunenstadt seit geraumer Zeit quält.
Wohl kaum eine Zeitung ist dem Bürger näher als die Nachricht aus der eigenen Stadt. Nicht umsonst werden Stadt- und Gemeindezeitungen so gerne gelesen. Das können Sie tun, um Ihr Blatt noch attraktiver zu machen!
Wenn es um Barrierefreiheit im öffentlichen Raum geht, sagt Martin Essl von der Stiftung Zero Project, fällt wohl den meisten von uns sofort ein: Rampen für Rollstuhlfahrer. Vielleicht noch: größere Toiletten, breitere Türen und Duschtassen ohne Stufe. Und wer aus der Baubranche kommt, verbindet das Thema mit Vorschriften und Zwang.
Gehen wir einmal davon aus, dass eine Stadt dies- und jenseits des Ufers eines Flusses über Jahrhunderte gewachsen ist. Menschen leben dort. Handwerk, Handel und Industrie haben sich angesiedelt. Häfen wurden gebaut, Schifffahrt findet statt und Verkehre queren den Strom. Würde man ad hoc auf die Idee kommen den Fluss als öffentlichen Raum bezeichnen zu können und was wären die Konsequenzen daraus?